DIAK-Tage, Zeltmission, hinter dem Diakonissenkrankenhaus in Rüppur, Karlsruhe.


Erster Tag, Christi Himmelfahrt, 25. Mai 2006:

Am ersten Tag war ich zweimal dort,  um 10 h beim Gottesdienst und  um 20 h beim Vortrag. Interessant war, dass bei der Predigt von Klaus Göttler jedesmal, wenn er die Kraft des Heiligen Geistes bzw. "den Wind für unser Segelboot" ansprach, der Wind sich massiv verstärkte und am Zelt rüttelte, als Zeichen des lebendigen Gottes. Das Zelt war wunderbar gemütlich und beheizt, es gab klasse Musik mit der fantastischen Sängerin Ruth Fritzinger. Sie erinnert mich an die Sängerin Björk in dem Film "Dancer in the Dark".

Der abendliche Vortragende Ulrich Parzany spricht tatsächlich wie Pfarrer Wilhelm Busch, der sein geistiger Vater war. Leidenschaftlich,  mit Charisma, und im Klartext. Klasse!
Nach dem Vortrag erzählte ich einem jungen Mann, der auf Glaubenssuche ist, von meinem Leben mit Jesus. Er war  begeistert.

Am Büchertisch kaufte ich eines von Parzanys Büchern "Was Christen glauben".

Dann im Bistrozelt aß ich ein superleckeres Bananensplit-Eis für nur 1,50 € und unterhielt mich angeregt mit einem Bekannten bis halb zwölf.
Ich freute mich, einen unsere Physik-Professoren zu treffen, der immer wieder großartige Vorträge über Physik und Gott hält, z. B. die "Wunder der Schöpfung".

Übrigens: Jetzt weiß ich endlich, warum die Diakonissen-Schwestern ein Häubchen tragen: damit man nämlich das zustimmende Nicken besser sieht :-))
(dieser Gedanke kam mir im Godi, als ich hinter einigen Schwestern saß).